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Verkehrsberuhigung im Ortskern

Wussten Sie schon, dass man mit der Verkehrsberuhigung im Ortskern einfach nur anfangen müsste?

Verkehrsberuhigung und Rückbau der Münsterstraße im Ortskern sind auch ohne Ausbau der Eschstraße zur Hauptverkehrsstraße möglich.

• Auch uns ist bewusst, dass das komplette Ortszentrum verkehrsberuhigt werden muss. Fußgänger, Fahrradfahrer und Busverkehr sollten Vorrang bekommen.

• Durch fehlende aber mögliche Alternativen, durch strikte Nichtberücksichtigung heutiger moderner Verkehrskonzepte wird eine immense negative Auswirkung auf das Landschaftsbild in Kauf genommen. Eine erhebliche Verkehrsreduktion lässt sich nur durch Umdenken und Alternativkonzepte erreichen und nicht durch
eine neue Straße, die dem Autoverkehr eine weitere Alternative bietet.  Verkehrskonzepte, die auf die Verhaltensänderung des Menschen abzielen und die Nutzung von Alternativen (Fahrrad, zu Fuß, Bus und Bahn) priorisieren,  schaffen Entlastung. Es gibt viele Beispiele wie man verkehrlich überlastete Ortszentren ohne alternative neue Straßen vom Verkehr reduzieren kann wie das Beispiel Rudersberg zeigt, die nach ca. einem Jahr eine Verkehrsreduzierung um 32 % reduziert haben. Beim Verkehrsplanungspreis 2016 landete die Gemeinde mit ihrem Projekt „Ortsdurchfahrt Rudersberg – eine Gemeinde erobert ihre Mitte  zurück“ auf Platz zwei – hinter Kassel und gleichauf mit Hamburg. Rudersberg  sei ein Beispiel für eine zukunftsfähige Verkehrsplanung, Gestaltqualität und Planungskultur.

Wir fordern ebenfalls eine moderne und zeitgemäße Prüfung von Alternativen, so wie sie ebenfalls der Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) in seiner Stellungnahme begründet.

Beispiel Holland 2.jpg

Privates Bild Holland

Rudersberg.JPG
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